Lesedauer: 20 Minuten

Das geheimnisvolle Wesen

Ein Zusammenspiel der besonderen Art. Diese Geschichte offenbart auf liebevolle Weise die Verbindung zwischen dem Kopf und dem Herzen und das aufeinander treffen verschiedener Polaritäten, wie der Liebe und der Angst und unterstützt den Leser sanft auf seinem Wege sich Selbst zu erfahren.

Die Dunkelheit der Nacht, ist vergangen. All das was war ist geschehen. Mit den ersten Sonnenstrahlen beginnt ein neuer Tag. Ein neues Leben. Ein neuer Anfang. Die Liebe schlief noch tief und fest. Eine friedvolle Stille erfüllte diesen wunderschönen Raum. Leises Vogelgezwitscher verlieh der Stille eine natürliche Melodie.

Nun erwachte das Herz allmählich und flüsterte der Liebe zu: „Guten Morgen Liebe, ist es nicht ein wunderschöner Tag? Die Vöglein singen für Dich, die Sonne scheint für Dich und ich möchte mit Dir durch den Tag gehen, Dich leiten, Dich bereichern und in jedem Moment Dein Ort des Friedens sein.”

Die Liebe war dankbar und glücklich über diesen wunderschönen Beginn ihres neuen Tages. Neugierig und mit der reinen Absicht, jeden Augenblick dieses Tages vollkommen zu genießen, ihn zu erfahren und in ihm aufzugehen, wie eine Blume im Morgenlicht ihre Blüten öffnet, um von der Sonne genährt zu werden, fragte sie das Herz, womit sie als erstes starten solle.

Doch bevor sie anfing ihre Lebensfreude zu fühlen, stürmt jemand, aufgeregt und wütend den Raum. Die Stille verflog auf mal und ein kühles, einengendes Gefühl nahm ihn ein.

„Schon wieder ein neuer Tag, dass ist doch immer das Gleiche. Auch noch ein Montag… jeden Tag arbeiten, arbeiten, arbeiten… ich hasse Montage! Und diese Uhrzeit, es ist viel zu früh! Ich bin zu müde und gestresst für diesen Tag! Ich werde ohnehin wieder versagen. Allein die Gedanken an all die bevorstehenden Erledigungen bereiten mir Sorgen und lassen mich zweifeln…lass ihn bloß schnell vorbei gehen.”

Die Liebe war erstarrt. Wer ist dieser jemand? Und warum fühlte sie sich so lieblos in diesem Moment? Sie wandte sich mit leiser Stimme an das Herz und fragte es verunsichert: „Wer ist dieser Jemand, und warum fühle ich mich nicht mehr glücklich in diesem Raum?”

„Es ist die Angst meine Liebe, sie ist ein Schatten und Du bist das Licht.”

„Die Angst? Liebes Herz, was kann ich nun tun?”

Das Herz erwiderte leise: „Das musst Du alleine herausfinden, die Angst ist ein Weggefährte genauso wie Du. Sie kann dein Freund sein, aber ebenso dein Feind. Finde heraus, wer Du wirklich bist und Du wirst verstehen, welch lehrreichen Platz die Angst einnimmt.”

Auf der Suche nach sich selbst verließ sie den angsterfüllten Raum und ging.

Auf ihrem Weg begegnete sie der Natur. Sie fühlte sich erleichtert. Sie fing an zu strahlen. Sie beobachtete einen kleinen Vogel, der nach einer Spinne schnappte, um sie zu fangen. Sie lächelte und ihr fiel auf, dass kleine Insekten im Sonnenlicht aussehen, wie kleine Feen und die Vögel laute und fröhliche Lieder für sie sangen. Alles war im Einklang. Die Bäume bewegten ihre Äste im Rhythmus des sanften Windes. Es sah aus als würden sie tanzen. Schmetterlinge flogen um sie herum. Ihre Farben waren so wunderschön. Viele ihrer Farben hat sie noch nie zuvor gesehen.

Das Licht der Sonne schenkte, jedem Lebewesen Wärme und liebevolle Energie. Alles leuchtete um sie herum. Sie lachte, tanzte und ging einen farbenfrohen Weg entlang. Am Rande des Weges schien es, als würden Blumen aller Art sie anlächeln und ihr den Weg weisen. Sie folgte dem Blumenpfad, bis sie einen See erreichte.

Die Sonne spiegelte all die wunderschönen Schöpfungen der Natur in diesem See. Es war als würde der See die Schönheit der Natur spiegeln und sie erfuhren ihre Schönheit durch seinen Spiegel. Nicht weit weg sah sie ein geheimnisvolles Wesen am Ufer sitzen. Es war so wunderschön, dass es nicht in Worte formulierbar gewesen wäre.

Dieses Wesen verkörperte puren Frieden. Ihre Haut schimmerte und glitzerte in der Sonne, wie ein wunderschöner Kristall. Ein sanftes bläulich weißes Licht umhüllte ihr einzigartiges Dasein. Die Liebe nährte sich dem Ufer und dem geheimnisvollen Wesen. Es schaute unentwegt auf den See. Trotz des Naturgeschehens war hier eine ungewisse und ungewohnte Stille. Eine Stille, die sie nie zuvor wahrgenommen hat. Es war als würde die Zeit still stehen.

Die Liebe setzte sich zu ihr und fing an, den See ebenfalls zu beobachten. „Ist es nicht wunderschön hier?” Fragte das Wesen die Liebe. „Der See ist still und trotzdem voller Leben. Das Wasser ist in Bewegung und zugleich sanft zu allem, was sich darin befindet. Die Tiere fügen sich der Natur, sie leben und erleben zur gleichen Zeit.”

Die Liebe fühlte sich erfüllt von den weisen Worten des Wesens. „Sei dankbar für jedes kleine und große Lebewesen, für die Natur und alles, was das Universum Dir jeden Tag an Eindrücken und Erlebnissen offenbart.”

Die Liebe entgegnete: „Was ist in diesem See, dass Du ihn unentwegt ansiehst?” Das Wesen lächelte und sagte: „Du!”

Die Liebe war neugierig:“ Ich?! Aber ich bin hier, ich sitze hier neben Dir. Wer bist Du, dass Du mir sagen kannst, dass ich in diesem See bin?!”

Das Wesen berührte ihre Hände, nahm eine und bat sie, mit ihr näher zum Ufer des Sees zu gehen.

Es sagte: „Bitte schau mit mir hinein! Ich habe sehr lange darauf gewartet.”

Die Liebe fühlte sich erfüllt und vollkommen, fern ab ihres Schattens, der Angst.

Sie fühlte sich zu Hause in dieser wunderschönen Welt aus dem Farbenspiel der Natur. Sie blickte zusammen mit dem geheimnisvollen Wesen in den See. Sie erschrak! Noch nie zuvor hat sie sich so gesehen. Sie leuchtete, ihre Haut schimmerte und glänzte im Sonnenlicht. Es umgab sie ein weißlich bläuliches Licht.

Sie blickte das Wesen fragend an, und es sagte voller Vertrauen und tiefer Weisheit: „Ich bin Du, und Du bist Ich! Du bist ALLES hier! So, wie ich Alles bin. Wir sind Alles und Nichts.

Ein wertvoller Teil des Ganzen. Der See spiegelt Dich. Du siehst Dein wahres Selbst, Deine wahre Schönheit und Vollkommenheit in ihm, ebenfalls spiegelst Du den See, er sieht sein wahres Selbst, seine wahre Schönheit in deinen Augen. Durch Dich kann er sich selbst erfahren. Wie Du Dich durch ihn erfahren kannst. Es ist wichtig, dass Du diese Erkenntnis erfährst, denn sie wird Dir helfen, Dich zu erinnern, wer Du wirklich bist.”

Kaum bevor die Liebe etwas sagte, ergriff die Angst das Wort: „Das ist unmöglich, sie ist gar nichts ohne mich! Wenn es das Licht gibt muss es auch den Schatten geben. Ohne einander würden wir beide nicht existieren! Ich bin mächtiger als sie! Ich brauche nichts von all dem hier! Ich habe keine Zeit mich mit der Natur zu beschäftigen. Ich wurde erschaffen um daran zu erinnern, wie vergänglich das Leben ist. Folge mir und erkenne, dass Du ohne mich nicht leben kannst. Ich bin dein Schutz! Ich biete Dir Sicherheit! Ich zeige Dir wo deine Grenzen liegen! Denn ohne sie wirst Du Dich verlieren!”

Das Wesen verschwand, während es sich auflöste flüsterte es leise: „Meine Liebe, ich bin Du und Du bist ich! Erinnere Dich, wer Du wirklich bist. Erinnere Dich an meine Worte!”

Die Liebe erinnerte sich an die Worte des Herzens am Morgen. Es versprach ihr, ein Weggefährte und ein Ort des Friedens für sie zu sein.

Sie wandte sich also liebevoll dem Herzen zu: „Mein Herz, was soll ich tun?“ Weise mir den Weg, wie soll ich mit dieser Angst umgehen? Es fällt mir schwer, die richtigen Gefühle zu fühlen wärend die Angst im selben Raum ist wie ich.” Das Herz hörte die Worte der Liebe, es fühlte ebenso den Schmerz und die Sorgen der Angst.

Es erwiderte: „Die Zeit ist eine Illusion. Jeder Tag ist vollkommen und individuell. Kein Tag ist wie der zuvor. Jeder Tag enthält die Möglichkeit, wunderschön zu sein. Die Schönheit des Universums liegt in allem, was Dich umgibt und umfasst sogar jedes kleine Detail deines Umfeldes. Meine Liebe liegt in jedem Menschen, dem Du täglich begegnest. Denn Du bist Sie, Du bist Es! Das Tor zum Licht der Welt. Das Tor zur Freiheit, zum Frieden und zum absoluten Sein. Erinnere Dich! Du bist es, die jegliches Handeln liebevoll leitet, Du bist in allem was existiert. Du bist die höchste Energie der Heilung. Damit Du Dich selbst erkennst, war es wichtig für Dich, den Weg der Erkenntnis zu gehen und deinem wahren Selbst in Die Augen zu blicken.”

Daraufhin übernahm der Verstand, der Weggefährte der Angst, das Wort: „Du magst Recht haben liebes Herz, dennoch ist es wichtig, seinen Fokus auf seine Pflichten am Tag zu legen. Es ist wichtig, meinen rationalen Gedanken Folge zu leisten. Sorgen sind wichtig, um sein Umfeld zu schützen und meine Angst ist wichtig, um gewisse Grenzen im Alltag zu setzen, um sich selbst zu schützen und nicht enttäuscht oder verletzt zu werden. Meine Angst passt sich meinen Lebensumständen an, um glücklich zu leben und das ist der richtige Weg. Sie hat schon viele schlechte Erfahrungen gesammelt. Situationen voller Trauer und Verlust erlitten und da warst Du nicht da! Also erzähle nichts von deiner Liebe, wo ist sie, wenn man sie braucht?”

„Meine Liebe und deine Angst bestehen aus dem gleichen Material. Sie sind eins. Ohne das Licht der Liebe, würde es keinen Schatten der Angst geben. Wenn Du den Augenblick achtsam betrachtest, wirst Du erkennen, dass die Liebe immer da war. Im hier und Jetzt. Du lässt Dich von deiner Angst leiten, weil Du selber Angst vor deinem Leben und dessen Umstände hast. Du übergibst Deiner Angst das Kommando, um jegliche Verantwortung zu vermeiden.”

Es scheint Dir einfacher, Dich von deiner Angst führen zu lassen.

Und es ist deine Entscheidung! Aber wo ist dein Lebenswillen?

Bist Du auf Erden, um Dich zu sorgen? Oder um Tätigkeiten zu erledigen, die Dich

unglücklich machen?

Bist Du wirklich da, um die Erwartungen anderer zu erfüllen?

Und wie geht Deine Angst mit schlechten Erfahrungen und Verlusten um?

Ihr beide macht euch zusammen immer unglücklicher. Die Angst als Führung deiner Gedanken, lässt Dich schlimme Ereignisse und Verluste, die längst geschehen sind, immer und immer wieder erleben. Sie lässt Dich sorgen und begrenzt dein Leben. Die Angst handelt nicht nach deinen rationalen Gedanken, sie bestimmt deine Gedanken und führt Dich zu Krankheit, Traurigkeit, Zweifel und im schlimmsten Fall zum Tod.

Du mein lieber Verstand, besitzt die Fähigkeit zwischen Deiner Angst und meiner Liebe zu wählen. Meine Liebe schenkt Dir Vertrauen, Harmonie, Frieden und Lebensfreude. Sie war immer da, doch durch die lauten Gedankenzüge Deiner Angst konntest Du ihr Flüstern nicht hören. Sie spricht nicht die Sprache der Angst, sie spricht die Sprache der Intuition. Sie teilt Dir ihr Mitgefühl und ihre Liebe mit.“

Das erste Mal seit langer Zeit war der Verstand sprachlos, das Herz hatte Recht mit dem was es sagte. Die Angst verschwand und ließ das Licht der Liebe und das Herz zurück.

Die Liebe sagte: „Ich bin sehr dankbar mein Herz, für deine klaren Worte und für deinen weisenden Weg für unseren Verstand.“

Die Liebe fügte hinzu: „Lieber Verstand, ich höre Dir immer aufmerksam zu. Ich verstehe deine Muster. Ich bin immer da, um mit Hilfe unseres Herzens den richtigen Weg für uns zu kreieren. Du kannst mich nur richtig hören, wenn deine Gedanken ausgeschaltet sind, genauso wie jetzt. In diesem wundervollen Augenblick bin ich sehr glücklich mit Dir zu sprechen. Endlich kann ich Dir so viel erzählen, Dir helfen und Dich inspirieren. Ich möchte Dir Liebe und Vertrauen schenken und Dich führen. Ich kann Dir deine Sorgen nehmen und Dir, gemeinsam durch meine Freunde, die Akzeptanz und das Mitgefühl, die Schmerzen Deiner schlechten Erfahrungen und Deiner Verluste nehmen. Vertraue mir.“

Das Herz übernahm das Wort: „Lieber Verstand, nun wo Du durch die Stille des Augenblicks meiner Liebe zuhören konntest, kannst Du dein Leben in zwei Richtungen derselben Sache zuordnen. Auf der einen Seite hast Du Deine Angst, sie leitet Dich. Auf der anderen Seite hast Du die Liebe, sie wird durch mich geführt und weist Dir in Zusammenarbeit mit mir einen erfüllten und liebevollen Lebensweg.

Mit der Angst wird Dich immer das Gefühl, des Getrenntseins von Allem begleiten, sodass Du Dich allein und einsam fühlst. Sie ist aber ebenso ein Spiegel deines Egos. Sie kann Dir weiterhin zu diensten sein, als Weggefährte und auch als Lehrer. Wenn Du sie als das siehst, was sie in Wirklichkeit ist. Sie ist dein Schatten und zeigt Dir wo Du jetzt gerade stehst. Durchschreite ihre Grenzen, und erkenne deine Stärke. Blicke zurück und erkenne dein Wachstum! Reflektiere ihre Gedanken und erlerne wahrhaftige Stille! Reiche ihr die Hand und erfahre inneren Frieden! Mit Allem was Dich umgibt! Wir sind alles und Nichts!

Mit uns wirst Du Dich immer verbunden mit Allem fühlen. Es gibt kein Getrenntsein, weil wir alle eins sind und miteinander das perfekte Team ergeben. Ich öffne mich für Dich, um mit Dir gemeinsam das Leben aus der höheren Perspektive zu betrachten.

Ich schenke Dir ein neues Leben. Es gibt nur eines was Du dafür tun musst.“

Der Verstand wurde nachdenklich und fragte: „Was muss ich tun, damit ich mit euch leben darf?“ Das Herz antwortete: „Es ist eine große Aufgabe, womöglich die größte Aufgabe, die Du je bewältigen wirst, bist Du trotzdem bereit, sie zu hören?“

„Ja!“ entgegnete der Verstand. „Nun ja, Du musst bereit sein, all deine bisherigen Gedankenmuster, deine Sorgen und Zweifel aufzugeben, und deine inneren Grenzen zu überschreiten. Nur dann können wir uns verbinden und wir können zusammen einen neuen, lichterfüllten Weg gehen.“

Das Herz fügte hinzu: „In mir spricht unser wahres Selbst, unsere Essenz. Sie ist mit der

Quelle des Universums verbunden und verrät mir ihre tiefste Wahrheit. Wir leben nach dieser Wahrheit und Du kannst es auch.“

Der Verstand hat das Leben noch nie aus dieser Perspektive betrachtet. Er war daran gewöhnt, sich zu sorgen, sich zu beschweren und sich ständig alleine zu fühlen. Aber alles was das Herz ihm sagte, hörte sich viel schöner, entspannter und stimmiger an. Es fühlte sich anders an. Er hat noch nie so klar gefühlt, außerdem fühlte er sich wohl und geborgen im Raum des Herzens. Er spürt die einzig wahre Wahrheit des Herzens.

„Ich bin bereit meine Muster und meine Sorgen abzulegen. Ich möchte mein gewohntes Leben nicht so weiterführen. Ich möchte meine Angst verstehen und in Verbindung mit der Liebe neue Entscheidungen treffen. Ich bin bereit mein Leben in die Hand zu nehmen. Ich entscheide mich für einen neuen Weg.“ sagte der Verstand mit klarer Stimme.

Das Herz sprach: „Nun gut, lass uns einen gemeinsamen Weg gehen, aber er wird nicht leicht sein. Deine Gedankenmuster werden wiederkehren, ebenfalls deine Sorgen, und auch Zweifel werden aufkommen. Die Angst wird es Dir ebenso nicht leicht machen. Sie wird versuchen, Dich umzustimmen, Dich in ihre Macht zu bekommen, um Dich wieder in deine alten Gewohnheiten zu führen. Die Angst ist laut! So laut, dass sie das Flüstert der Liebe übertönt.

Wann immer Du mit mir und unserer Liebe sprechen möchtest, sei achtsam, suche uns in der Stille deines Seins und sobald sich deine Gedanken gelegt haben, werden wir mit Dir sprechen und wir werden gemeinsam eine liebevolle Lösung finden.”

Die Liebe, als Essenz unseres Daseins offenbart uns in jeden Augenblick des Licht der Erkenntnis, dass alles mit Allem verbunden ist. Sie offenbart uns das einzig wahre Gefühl der Verbundenheit.

Die Angst, als Schatten der Liebe, erfüllt den Dienst der Selbstreflexion. Als Feind, führt sie uns tiefer in das dunkle Labyrinth aus Sorgen und Zweifeln. Sie führt uns an unsere inneren Grenzen. Sie kann uns in die Knie zwingen uns jeden Lebenswillen nehmen.

Als Freund und Lehrer, ist Sie der wertvollste Weggefährte. Aufmerksam und leise, wie eine Katze begleitet sie uns achtsam auf unserem Weg uns selbst zu erfahren. Sie fühlt die Gefahr aus kilometer weiter Ferne. Sie warnt und schützt uns vor jeglichen Gefahren. Im Einklang mit ihr werden wir uns jeder Hürde und jedem Stein auf unserem Lebensweg bewusst.

Das Herz, als Ursprung unseres Daseins. Lässt uns mit jedem Herzschlag, das Leben spüren. Als Verbindung mit dem schöpferischen Bewusstsein liegt genau hier das Geheimnis des Lebens verborgen. Aus nur einem Schlag entsteht ein Wunder. Das Wunder der Schöpfung, das jedes Lebewesen mit dieser Energiequelle verbindet.

Der Verstand, geschaffen als Werkzeug, verleiht uns die Fähigkeit der Entscheidung. Unsere Gedanken sind Energie, sozusagen Bewusstsein in Bewegung. Schöpferische Energie, die uns in Form von Informationen all das erschaffen lässt, was wir uns vorstellen können.

Im Zusammenspiel führen sie uns auf unserer Reise uns Selbst zu erfahren und uns unseres inneren Selbst, unseres geheimnisvollen Wesens bewusst zu werden.

Denn warum sind wir wirklich hier?